
Wieder war es Senatorin Elizabeth Warren, die sich mit der Forderung nach Regulierungen des Cryptomarktes meldete. Dieses Mal forderte sie in einem Brief den Finanzminister der Vereinigten Staaten Janet Yellen direkt dazu auf, die geforderten Regulierungen umzusetzen.
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Natürlich versuchte es Senatorin Warren wieder einmal mit den üblichen Argumenten. Cyberkriminalität, Geldwäsche und Umweltschäden seien das Resultat eines nicht-regulierten Cryptomarktes. Wörtlich hieß es:
FSOC must act quickly to use its statutory authority to address cryptocurrencies’ risks and regulate the market to ensure the safety and stability of consumers and our financial system.
Doch auch dieser Versuch, den Markt unter staatliche Kontrolle zu bringen, bietet nichts Neues. Immer noch wird die weltweite Kriminalität vor allem mit dem US-Dollar finanziert, trotz staatlicher Kontrolle. Das Argument der angeblich vom BTC verursachten Umweltschäden wurde bereits in der letzten Saga um Elon Musk widerlegt.
Letztlich geht es hier nur darum, dass ein dezentrales Finanz- und Währungssystem eine Alternative zum Fiat-System darstellt, welche sich dem Einfluss des Staates und der Großbanken entzieht und somit unter Kontrolle gebracht werden muss.
Quelle: CNBC https://www.cnbc.com/2021/07/27/elizabeth-warren-presses-yellen-financial-regulator-to-manage-crypto.html
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