
Die aktuelle Situation in der Ukraine hat die Regierung nun veranlasst, neue Regulierungen zu verabschieden. Doch diese Regulierungen richten sich nicht an den Cryptomarkt, sondern zunächst an den Fiat-Markt. Die Umsetzung dieser Regulierungen könnten den Cryptomarkt sogar stärken.
Crypto News: Ukraine kündigt neue Fiat Regulierungen an, die Bitcoin helfen könnten
Die Zentralbank der Ukraine hat die nationale Fiat-Währung Hryvnia um 25 Prozent gegenüber dem US-Dollar abgewertet und neue Limits für Bankgeschäfte im Land umgesetzt. Damit werden zwar Investments aus dem Ausland gefördert, gleichzeitig wird aber auch die Bevölkerung des Landes um einen Teil ihres Ersparten gebracht. Nun könnten Ukrainer den Cryptomarkt für sich entdecken und sich mit dessen Hilfe vor der Enteignung durch ihre eigene Regierung schützen. Gleichzeitig gibt es keine Limits auf Transaktionen mit Cryptocoins in der Ukraine, was eine zusätzliche Motivation darstellen sollte, sich mit Bitcoin und Co. auseinanderzusetzen.
Während die Limits für Fiat-Transaktionen als temporär angekündigt wurden, dürfte es schwer werden, die Entwertung der nationalen Währung in der Zukunft aufzuheben. Vielmehr ist davon auszugehen, dass es ohne Friedensverhandlungen zu weiteren Entwertungen kommen wird. Wer sich also nicht vor der aktuellen Enteignung retten konnte, könnte den Cryptomarkt nutzen, um sich vor möglichen zukünftigen Enteignungen zu schützen.
Quelle: bank.gov
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