
Krypto kann kompliziert sein. Seed Phrase, Private Key, Transaction Hash? Da kann Neulingen schon mal der Kopf schwirren.
Der erste Schritt in die Blockchain-Welt ist die Einrichtung einer virtuellen Brieftasche, der sogenannten Wallet. Einer der benutzerfreundlichsten Einstiege: die Browser Wallet. Plugin herunterladen, Konto erstellen und zack: Es kann losgehen. Die Wallet lässt sich direkt in Webseiten und auch großen Kryptobörsen, Blockchain-Games und Marktplätze einbinden, beispielsweise für den Handel mit Kryptowährungen oder Non-Fungible Tokens (NFTs).
Hier entlang zum BTC-ECHO Wallet-Vergleich.
Die Brücke ins Web3
Vor einem Jahr noch eine Rarität, heute Alltag: Die Browser Wallet soll das Gateway für das Internet der Zukunft werden, das Web3. Die Vision: Nutzer kriegen die Hoheit über ihre Daten zurück und verdienen mit an den digitalen Geschäftsmodellen. Das Konzept begeistert mittlerweile Millionen von Nutzern. Und immer mehr Plattformen bedienen den Trend. Die Nutzung ist meist kostenlos.
Diese Optionen gibt es
Eine der vielversprechendsten Browser Wallets kommt von Brave. Das Unternehmen wurde 2016 von Brendan Eich gegründet, einem Internetpionier und Erfinder von Mozilla Firefox. Die Wallet ist self-custodial, heißt: Nur der Nutzer hat Zugriff auf die Daten, solange er im Besitz des Passwortes ist. Wer den Rechner wechselt oder die App deinstalliert, kann mit dem Seed Phrase alle Daten wiederherstellen. Brave funktioniert mit unterschiedlichen Blockchains und erlaubt auch den Handel mit NFTs. Für das Schauen von Werbung erhält man Basic Attention Tokens (BAT). Die eigene Aufmerksamkeit wird monetarisierbar.
Weitere prominente Vertreter sind MetaMask und Trust Wallet. Sie sind ebenfalls self-custodial und funktionieren mit unterschiedlichen Blockchains. In allen drei Fällen ist der Anmeldevorgang sowie die Nutzung besonders einsteigerfreundlich. Gleichzeitig versprechen die Anbieter hohen Schutz vor Hackern und Co. Wer aber absolut sicher sein will, muss auf eine sogenannte Hardware-Wallet zurückgreifen. Sie ist das Fort Knox von Krypto, da sie nicht mit dem Internet verbunden wird und so keinen Zugriff von außen zulässt. Für tägliche Transaktionen ist sie daher aber eher untauglich. Mehr darüber erfahrt ihr hier.
Wer mehr über die verschiedenen Krypto-Wallets wissen möchte: hier gehts zum Plattform-Vergleich von BTC-ECHO.