
Vor ungefähr einem Monat stoppten Partnerbanken ihre Zusammenarbeit mit Binance. Unter anderem Barcleys, Santander und Clear Junction sorgten bisher dafür, dass Nutzer Euro und British Pounds auf die größte Cryptobörse der Welt einzuzahlen konnten. Über das SEPA-Verfahren wurde diese Möglichkeit komplett ausgesetzt – temporär, so heißt es allerdings immer noch auf Binance.
Crypto News: Binance mit weiteren regulatorischen Maßnahmen
Binance selbst trifft jedoch keine Schuld. Die Banken wurden offenbar von den Finanzbehörden in diversen Ländern zu diesem Schritt getrieben, da neue staatliche Regulierungen dazu führten, dass Binance keine offizielle Genehmigung für die entsprechenden Finanzdienstleistungen erhalten habe.
Nun hat Binance angekündigt, auch in Südkorea zahlreiche Funktionen einzustellen. Dies betrifft unter anderem zahlreiche Währungspaare mit dem südkoreanischen Won. Ebenfalls eine Reaktion auf neue Regulationen im ostasiatischen Land.
Damit reiht sich Südkorea in eine immer länger werdende Liste von Ländern ein, die Binance als unautorisiert einstufen. Es bleibt die Frage: Welche Banken sich noch dem staatlichen Druck beugen und damit die Zusammenarbeit mit Binance kündigen werden?
Quelle: Binance https://www.binance.com./en/support/announcement/fc0d84c3b19d4069aceb6a7e47262242
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