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Kryptowährungen Am Besten Erklärt 2021

Avalanche, sind drei Chains die Lösung?

Jan 15, 2022

Können drei unterschiedliche Blockchains die Lösung für hohe Transaktionskosten und langen Wartezeiten sein?

Was ist Avalanche?

 
Avalanche ist ein Netzwerk, welches ähnlich zur Ethereum(ETH), Polkadot oder Solana ist.
Und damit auch eine Plattform für dezentrale Anwendungen. 

Avalanche versucht die 3 Hauptprobleme aller dezentralen Plattformen zu lösen.  

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Dabei handelt es sich um Skalierbarkeit, Transaktionsgebühren und die Zusammenarbeit verschiedener Systeme. Also die Kommunikation unterschiedlicher dezentralert Anwendungen auf unterschiedlichen Plattformen. 

Der erste Punkt ist die Skalierbarkeit, es ist schwierig ein Gleichgewicht zwischen Skalierbarkeit und Dezentralisierung herzustellen. Ein Netzwerk mit steigender Nutzeranzahl, erzeugt eine hohe Anzahlen an Transaktionen und damit viel Aktivität auf der Blockchain. 

Klassische Smartcontract-Plattformen können dies dann nicht schaffen, einen schnellen Konsens über gültige Transaktionen zu erzielen. Dies konnten wir in der Vergangenheit auch bei Ethereum beobachten, eine Konsequenz daraus sind hohe Transaktionsgebühren, um möglichst zeitnah die Bestätigung der Transaktion zu erhalten.  
Wer bei einer Überlastung des Netzwerks nicht bereit ist die hohen Gebühren zu bezahlen wird sich damit abfinden müssen, dass die Transaktion manchmal Stunden oder sogar Tage für die Verarbeitung benötigen. Komplexe und schnelle Smartcontracts sind so nur wenigen vorbehalten.  

Eine Möglichkeit, dieses Problem zu bekämpfen, besteht darin, das Netzwerk stärker zu zentralisieren und denn weniger Validatoren Transaktionen prüfen und bestätigen müssen, können sie viel schneller bestätigt werden.  

Da Kryptowährungen jedoch das Ziel haben die Zentralisierung abzuschaffen ist dies eine unbefriedigende Lösung.  

Auch die Zusammenarbeit verschiedener Blockchains aus verschiedenen Projekten ist bisher kaum möglich und jede Blockchain einer Kryptowährung hat andere Anwendungsfälle als Zielgruppe. Dies sorgt dafür, dass Endanwender je nach Bedarf eine Blockchain auswählen müssen und in deren Ökosystem gefangen sind.  

Viele unterschiedliche Kryptoprojekte versuchen mit unterschiedlichen Ansätzen diese Probleme zu lösen so auch Avalanche. 

Avalanche bietet eine Lösung für dieses Problem mit Sub-Netzen und individuellen Blockchains, die Sicherheit, Geschwindigkeit und Kompatibilität des Netzwerks teilen. 

Drei Chains als Lösung

Um die angesprochenen Probleme zu lösen, verwendet Avalanche eine Kombination aus 3 zusammenfassenden Blockchains. 

Der Exchange Chain, der Contract Chain und der Plattform Chain  

Die Exchange-Chain wird für die Erstellung und den Austausch von AWAX Tokens und anderen digitalen Vermögenswerten verwendet. Diese Vermögenswerte haben modifizierbare Regeln, die ihr Verhalten regeln, genau wie der Token von Ethereum. Um die Transaktionen zu bezahlen wird die Kryptowährung AWAX verwendet.   

Die Contract Chain ist jene Blockchain die für Smart Contracts, also für dezentrale Anwendungen zum Einsatz kommt. 

Hierfür greif Avalanche auf die Ethereum-Virtual-Maschine(EVM) zurück. Dies ermöglicht es Entwicklern kompatible DAPS zu erstellen. 

Die Plattform Chain koordiniert das Netzwerk mittels Validierer, verfolgt aktive Sub Netze und ermöglicht die Erstellung neuer Sub Netze. Sub-Netze sind Gruppen von Validieren, die den Konsens für benutzerdefinierte Blockchain bereitstellen. Eine Blockchain kann nur von einem Sub-Netz validiert werden, aber jedes Sub-Netz kann mehrere Blockchain validieren. 

Da jede Blockchain unterschiedliche Rollen übernimmt, verbessert Avalanche die Geschwindigkeit und Skalierbarkeit im Vergleich zu Kryptowährungen mit nur einer Blockchain.  

Dabei ist Avalanche mit einen Konsensmechanismus versehen, der auf das jeweilige Bedürfnis passt. 

AVAX Token

Für alle Aktionen innerhalb der Blockchains kommt der Coin AVAX zum Einsatz. 
Der Token kann gestaked werden, der dient als gemeine Basis aller Sub-Netze und alle Transaktionen werden damit bezahlt.  

Dabei werden alle Coins die für das Bezahlen von Gebühren verwedent werden verbrannt, sodass ein deflationärer Mechanismus entsteht.  

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Ist seit Anfang 2018 bei FFDK aktiv. Im Kryptomarkt ist er seit 2015 und hat schon so manchen Hype miterlebt.
Neben der Tätigkeit für FFDK beschäftigt er sich gerne mit Technik und Technologie.

Mehr findest du auf der Teamseite von Dominik.


Quelle: Finanzielle Freiheit Dank Kryptowährungen

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